Im Zuge des Österreichischen Vorlesetages besuchte uns die ehemalige Direktorin Dagmar Schütz und las uns die von ihr geschriebene Sage "Die geheime Höhle am Hauser Kaibling" vor. Stolz auf unsere schuleigene Sage begannen in den folgenden Wochen die Klassen, sich auf unterschiedlichste Weise mit der Sage zu beschäftigen.
Am Dienstag den 8.4. wurde die Verfasserin des Textes ein weiteres Mal eingeladen und durfte sich von den unterschiedlichen und kreativen Herangehensweisen an die Geschichte überzeugen. So spielte die 3a Klasse die Handlung szenisch nach, die 2a Klasse schrieb aufregende und krimiähnliche Fortsetzungsgeschichten, bei denen die Direktorin in Gefahr kam und es um den wertvollen Kristall nicht gut bestellt war. Weitere Klassen schrieben Nacherzählungen. Die 1a und 2b Klasse beschäftigten sich auf unterschiedliche Weise mit dem Glück, für das der orangegelbe Stein des Zwergs Montino an der Schule sorgt. Im Zuge dieser Beschäftigung entstanden rührende Glückstexte.
Eine weitere Klasse gestaltete eine Bildgeschichte zum Text. Elfchen und Akrostichons wurden geschrieben und zu guter Letzt fand die 1b Klasse eine Herangehensweise über eine digitale Plattform und erstellte KI-generierte Bilder zur Geschichte.
Das Projekt ist ein Paradebeispiel dafür, auf wie viele unterschiedliche Arten man sich mit einem Text beschäftigen kann und wie mit wenig Aufwand und der Zusammenarbeit aller Pädagoginnen eine großartige Projektpräsentation entstehen kann.
Der orangegelbe Kristall, der von Direktorin zu Direktorin weitergegeben wird, sich im Tresor der Schule befindet und dafür sorgt, dass das Glück an der Schule nie zu Ende geht, hat ganze Arbeit geleistet. :-)