Artikel mit dem Tag "201213"



04. Juli 2013
Die 2. Klasse beteiligte sich am Projekt "Kinderbezirkspläne". Mitarbeiter des Vereines "Fratz Graz" erarbeiteten mit den Kindern gemeinsam Informationen über besondere Plätze im Bezirk Liezen bzw. in der näheren Umgebung.
04. Juli 2013
In der letzten Schulwoche kam für die dritte Klasse die Kreativität nicht zu kurz. Die Kinder mussten anhand des Kinderbuches „der kleine Bär und das Zirkusfest“ einige Aufträge erledigen. Die Geschichte wurde erst nur bis zum Höhepunkt vorgelesen, das Ende blieb dadurch offen. Anschließend wurde ein Bild zur Fortsetzung gezeichnet. In vier Gruppen mussten die Kinder die Geschichte vollenden und gemeinsam darstellen. Die 1. und 2. Klassen wurden eingeladen, um die Kinder bei deren...
03. Juli 2013
Wer kennt den Kalvarienberg in Haus? Von der 1. Klasse waren es nicht viele Kinder, doch Pauli kennt sich aus. Er führt uns Richtung Oberhausberg, zum Marterl, zum Augenbründl und zu den gemalten Bildern am Kalvarienberg und schließlich nach Oberhaus, wo wir von seiner Familie bestens bewirtet werden.
03. Juli 2013
Herrliches Sommerwetter begleitete die Schüler der 2. Klasse bei ihrem Wandertag auf den Birnberg. Eine Stärkung für alle gab es bei der Familie Mayer vlg. Linar. Vielen Dank!
03. Juli 2013
Am Mittwoch, dem 3.7. 2013 fand für die dritte Klasse eine Schnitzeljagd durch den Markt Haus im Ennstal statt. Die Kinder wurden in 4 Gruppen geteilt und durften mit vier freiwilligen Müttern die Stationen durchlaufen. Es gab 11 Stationen, die jeweils mit einem Kuvert gekennzeichnet waren. Jede Station beinhaltete drei Aufgaben: Frage beantworten Fotoauftrag Lösungsbuchstaben herausfinden Das Schnitzel wurde ersetzt durch eine Kugel Eis! J Die Begeisterung der Kinder machte auch mir, als...
03. Juli 2013
Bei herrlichem Sonnenschein wanderte die 4.a Klasse über Weißenbach und den Birnberg zum Wöhrer, wo uns Fam. Danklmayer zu einem tollen Grillfest einlud. Den Kindern gefiel es sehr gut. Fam. Danklmayer ein herzliches Dankeschön!
02. Juli 2013
Für das heurige Schuljahr wünschten sich die " kids" eine Gespensterlesenacht. Vollbepackt mit Schlaf- und Waschzeug trafen wir uns in unserer Klasse. Nachdem alle Schlaflager hergerichtet waren, gab es eine Schatzsuche. Die Fragen zu den Gespenstergeschichten waren alle rasch beantwortet und somit das Ziel - die Schatzkiste auf dem Dachboden- auch bald erreicht! Anschließend eilten alle fröhlich in den Turnsaal und nach lustigen Spielen wurde es bald Zeit, unser Schlaflager aufzusuchen....
28. Juni 2013
Helfer- Aktionstag Örtliche Einsatzorganisationen waren eingeladen, einen Einblick in ihren Tätigkeitsbereich zu geben. Die Feuerwehr Haus rückte mit Löschfahrzeugen aus. Selbst erproben konnten die Kinder Laserpistole und Alkoholtester der Polizei. Übungen wie Lagerung in einem Akja oder Sichern an der Kletterwand zeigte die Bergrettung Haus. Lebensrettende Maßnahmen lernten die Kinder von Gesundheits- und Krankenpflegerinnen. Nicht fehlen durfte eine Stärkung zwischendurch, wofür die...
26. Juni 2013
Stolz zeigten sich unsere Künstlerinnen und Künstler, die gemeinsam mit Kindergartenkindern und SchülerInnen der HS anlässlich einer Vernissage von Blumenbildern in das Wintersportmuseum eingeladen waren.

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Die geheime Höhle am Hauser Kaibling

In dem kleinen Dorf Haus im Ennstal in der Obersteiermark stand einst eine Volksschule, in der alle sehr sportlich waren, sowohl die Schülerinnen und Schüler, als auch die Erwachsenen. Sie liebten es besonders, auf die umliegenden Berge zu wandern.                                                                                                                                              

Eines Tages im Juni gab es in der Volksschule Haus wieder einmal einen Wandertag, alle Klassen machten sich mit ihrer Direktorin, ihren Lehrerinnen, Begleitungen und dem treuen Schulhund Montino gemeinsam auf, zu einer Wanderung auf einen nahen Berg, den Hauser Kaibling.

Die Sonne schien, es war herrlich warm und die Kinder hatten viel Spaß, während der Schulhund Montino vorauslief. Plötzlich aber blieb der Hund stehen, schnüffelte an einem dicken alten Baumstumpf und bellte aufgeregt. Die Kinder liefen schnell zu ihm und entdeckten neben dem Baumstumpf eine kleine, hölzerne Tür mitten im Felsen. Neugierig öffnete der Erste diese langsam und vorsichtig und sie fanden dahinter eine stockdunkle Höhle.

Voller Abenteuerlust und sehr mutig schlichen die Kinder und Erwachsenen durch einen schmalen, niedrigen Gang bis tief in die Höhle hinein. Gott sei Dank hatten einige der Gruppe Lampen dabei und sie leuchteten damit in die Finsternis, so musste niemand von ihnen Angst haben, sie waren nur sehr neugierig, was sie finden würden.

Da tauchte vor ihnen mit einem Mal ein winziger Mann mit einem langen, roten Bart auf. Es war ein Zwerg mit funkelnden Augen. „Ich bin Theodor, der Hüter der Edelsteine!“, rief er mit kräftiger Stimme. „Ihr habt mein geheimes Versteck gefunden. Nun müsst ihr drei Aufgaben lösen, um aus der Höhle wieder hinauszukommen!"

Die Kinder schauten sich besorgt an. „Welche Aufgaben?", fragte eine der Lehrerinnen.

„Die erste Aufgabe ist das Rätsel der Berge!“, erklärte ihnen Theodor.                                   Er nahm von einem Haufen mit Edelsteinen drei herunter und zeigte auf die glitzernden Steine in blau, grün und orangegelb. „Welcher dieser Kristalle bringt Licht in die Dunkelheit?", fragte er mit listiger Stimme.

Die Kinder überlegten lange hin und her, sie wollten nichts Falsches sagen.                     „Der orangegelbe!", rief schließlich Gundi, „weil er wie die Sonne aussieht!"

Der Zwerg Theodor nickte erfreut. „Ihr seid sehr klug! Nun aber kommt die zweite Aufgabe! Ihr müsst den verborgenen Pfad finden." Er deutete auf die dunkle Höhle.    „Es gibt eine versteckte Tür mit einem geheimen Weg hinaus, aber nur wer ganz genau hinsieht, wird sie entdecken."

Die Kinder leuchteten mit ihren Lampen und suchten und suchten, bis Tom auf eine kleine, schimmernde Linie an der Wand zeigte. Er rief voller Freude:                               „Hier! Das sieht aus wie eine geheime Tür!"

„Ganz richtig entdeckt!", lobte der Zwerg den kleinen Tom.

 

„Nun kommt die dritte und letzte Aufgabe: Ihr müsst beweisen, dass ihr als Team zusammenarbeiten könnt.  Baut mit Kristallen von jenem Haufen eine stabile Brücke über diesen kleinen Bach hier!", forderte Theodor die Gruppe mit lauter Stimme auf.           

Gemeinsam schichteten die Kinder die glänzenden Steine geschickt aufeinander und errichteten so eine starke, haltbare Brücke. Als sie fertig waren, klatschte Theodor in die Hände - und plötzlich öffnete sich mit einem Knarren und Quietschen die verborgene Tür. Draußen schien die Sonne, und Montino sprang als Erster fröhlich hinaus. Alle liefen ihm schnell hinterher, froh, wieder im Freien sein zu können.

„Zur Belohnung dürft ihr diesen besonders wertvollen Edelstein behalten", sprach der Zwerg und reichte der Direktorin den funkelnden, orangegelben Stein.                                      „Passt gut auf ihn auf, er muss immer verschlossen in einem dunklen Versteck liegen, geschützt vor Licht, dann wird er allen in eurer Schule dauerhaft Glück bringen.“                                                                                                          Nach diesen Worten verabschiedete sich der Zwerg von ihnen und verschwand in der Dunkelheit der Höhle.

Glücklich und stolz über ihre Leistungen, stiegen die Schulkinder und Erwachsenen mit Montino wieder hinab ins Tal. Die Kinder konnten es kaum erwarten, ihren Eltern von diesem tollen Wandertag und ihren Erlebnissen in der geheimen Höhle am Hauser Kaibling zu erzählen.

In den kommenden Jahren versuchten viele tausende Menschen ihr Glück und suchten nach der Höhle im Berg und den Edelsteinen. Der versteckte Eingang aber wurde, seit diesem Tag, nie mehr wieder von jemandem gefunden, auch nicht die funkelnden Kristalle.

Jener orangegelbe, sehr wertvolle Stein aus der Höhle vom Hauser Kaibling liegt seit damals, gut verschlossen, in einem dunklen Tresor in der Volksschule Haus.                    Die Direktorin passt besonders gut auf ihn auf, damit das Glück der Schule für immer erhalten bleibt.

 

Dagmar Schütz, 2025

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